The infamous chair: 220°C virus monobloc
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Ästhetische Versöhnung mit dem erfolgreichsten Möbelstück der Welt. Monobloc ist die gängige Bezeichnung für jenen allgegenwärtigen Plastikstapelstuhl, den jeder aus Gärten, Snackbars, Campingplätzen und Eisdielen kennt. Obwohl von Designliebhabern verachtet, ist er das wohl erfolgreichste Möbelstück der Welt. 220°C Virus Monobloc ist eine unterhaltsame Dokumentation der Hassliebe von Gestaltern zu diesem Stuhl. Neben persönlichen Hommagen renommierter Designer wie Philippe Starck, Jerszy Seymour, Maarten Baas und Konstantin Grcic zeigt das Buch eine Vielzahl von Arbeiten, Fotografie und Kunst, die sich eher augenzwinkernd mit dem Phänomen dieses Stuhles auseinandersetzt. Der Name 220°C Virus Monobloc bezieht sich auf den Produktionsprozess dieses Möbelstücks: Der Stuhl wird in einem einzigen Arbeitsgang erschaffen, in dem ein Stück Polypropylen bei 220°C tiefgezogen wird. Das Buch wurde von Arnd Friedrichs und der Gestalterin Kerstin Finger zusammengestellt, die uns schon mit dem Erfolgstitel Tape auf eine reizvolle Reise durch die Welt der geklebten Kreativität geführt haben.