Gott, Natur, Kunst und Geschichte
Schelling zwischen Identitätsphilosophie und Freiheitsschrift
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Die Beiträge thematisieren die philosophische Entwicklung Friedrich Wilhelm Joseph Schellings (1775–1854) im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Schelling hatte 1801 einen umfassenden Entwurf einer systematischen Philosophie vorgelegt, in dem die gesamte Natur und die gesamte Geisteswelt als Erscheinungen ein und desselben Prinzips verstanden werden. Im Jahre 1809 legte er mit der Schrift »Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit« eine Konzeption vor, die dem Systementwurf von 1801 scheinbar widerspricht. In der Schelling-Forschung ist diese Entwicklungsphase zwischen Identitätsphilosophie und Freiheitsschrift heftig umstritten. Die Beiträge des Bandes machen nun erstmals die Entwicklung der Philosophie Schellings hin zur Freiheitsschrift als eine kontinuierliche Weiterentwicklung seines Ansatzes von 1801 deutlich. Damit kommt es zu einer Klärung wichtiger werkgeschichtlicher Entwicklungsprobleme in der Philosophie Schellings, die weit über den engeren Bereich der Schelling-Forschung von Interesse sind.
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Gott, Natur, Kunst und Geschichte, Christian Danz
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Gott, Natur, Kunst und Geschichte
- Untertitel
- Schelling zwischen Identitätsphilosophie und Freiheitsschrift
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Christian Danz
- Verlag
- 2011
- ISBN10
- 3899716795
- ISBN13
- 9783899716795
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die Beiträge thematisieren die philosophische Entwicklung Friedrich Wilhelm Joseph Schellings (1775–1854) im ersten Jahrzehnt des 19. Jahrhunderts. Schelling hatte 1801 einen umfassenden Entwurf einer systematischen Philosophie vorgelegt, in dem die gesamte Natur und die gesamte Geisteswelt als Erscheinungen ein und desselben Prinzips verstanden werden. Im Jahre 1809 legte er mit der Schrift »Philosophische Untersuchungen über das Wesen der menschlichen Freiheit« eine Konzeption vor, die dem Systementwurf von 1801 scheinbar widerspricht. In der Schelling-Forschung ist diese Entwicklungsphase zwischen Identitätsphilosophie und Freiheitsschrift heftig umstritten. Die Beiträge des Bandes machen nun erstmals die Entwicklung der Philosophie Schellings hin zur Freiheitsschrift als eine kontinuierliche Weiterentwicklung seines Ansatzes von 1801 deutlich. Damit kommt es zu einer Klärung wichtiger werkgeschichtlicher Entwicklungsprobleme in der Philosophie Schellings, die weit über den engeren Bereich der Schelling-Forschung von Interesse sind.