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Beim Thema Lesen zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen Mädchen und Jungen in ihren Gewohnheiten und Fähigkeiten. Während Mädchen oft als „Leseratten“ gelten, zeigen Jungen tendenziell weniger Interesse am Lesen. Diese Beobachtungen legen nahe, dass geschlechtssensible Förderung effektiver ist, als alle Schüler gleich zu behandeln. Ziel ist es, auf die Unterschiede zwischen den Geschlechtern einzugehen, ohne diese als alleinige Merkmale zu betrachten. Durch die Verbindung mit geschlechtstypischen Themen kann die Lesemotivation beider Geschlechter erheblich gesteigert werden. Zudem sollen Schüler an Textsorten herangeführt werden, die nicht zu ihrem bevorzugten Leserepertoire gehören. Bei Jungen liegt der Fokus auf erzählenden Texten, um ihre Fähigkeit zu fördern, Zusammenhänge über längere Passagen hinweg zu erfassen und die Konzentration zu halten. Der Band zur Leseförderung für Jungen bietet grundlegende Informationen zur allgemeinen Leseförderung sowie zur geschlechtssensiblen Förderung. Der Hauptteil besteht aus einer umfangreichen Sammlung von Kopiervorlagen, die Erzähl- und Sachtexte mit jungentypischen Themen verknüpfen. Diese Materialien können auch mit den Inhalten der Leseförderung für Mädchen kombiniert werden.
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Leseförderung für Jungen, Anne Scheller
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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