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Viele Menschen empfinden unsere Zeit als eine Phase des Niedergangs, was sich nicht nur in globalen Krisen und Katastrophen zeigt, sondern auch im persönlichen Umfeld: Arbeitshetze, Mobbing und ungelöste Konflikte nehmen zu, während Mitgefühl und Verantwortungsbewusstsein abnehmen. Jede Fehlentwicklung hat ihren Ursprung in einer falschen Weichenstellung. In der Menschheitsgeschichte begann diese mit dem Patriarchat, das die friedliche Ära des Matriarchats beendete und sich über Jahrtausende ausbreitete. Das Patriarchat steht für Herrschaft, die auf Habgier und Egoismus basiert; die Herrschaft der Väter wurde zur Herrschaft des Kapitals, das Menschen und Natur ausbeutet, bis das Leben zusammenbricht. Die moderne Industriegesellschaft ähnelt einem sich immer schneller drehenden Hamsterrad, in dem kaum jemand den Sinn hinterfragt oder nach Alternativen sucht. Dieses Buch zielt darauf ab, durch die Betrachtung der Vergangenheit die Gegenwart zu erkennen und einen Weg in eine lebenswerte Zukunft zu finden. Der Autor verdichtet die Menschheitsgeschichte zu einer gut lesbaren Erzählung und skizziert im Nachwort die Vision einer postpatriarchalen Bewegung – 5000 Jahre Patriarchat sind genug. Bernd Hercksen, ehemaliger Journalist und Redakteur, ist seit 1968 in verschiedenen Bewegungen aktiv und hat sich vor fünf Jahren entschieden, die Ursachen für deren Perspektivlosigkeit historisch zu erforschen.
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Vom Urpatriarchat zum globalen Crash?, Bernd Hercksen
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- Erscheinungsdatum
- 2010
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