Die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland
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Fast 50 Jahre waren im Ostteil Deutschlands, in der späteren DDR, die sowjetischen Truppen, anfangs als Besatzungstruppen, dann als Gruppe der sowjetischen Streitkräfte und schließlich als Westgruppe überaus präsent. Begründet war dies durch den Ausgang des von Deutschland begonnenen II. Weltkrieges und den stärker werdenden globalen Interessengegensätzen zweier aus der Anti-Hitler-Koalition hervorgegangener Weltmächte. Diese standen sich nun feindlich gegenüber und unterstellten sich gegenseitig offensive Angriffsabsichten. In Realität ging es um eine mit allen Mitteln unerbittlich geführte Systemauseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Vor diesem Hintergrund des Kalten Krieges und dessen historischen Wechselwirkungen werden die sowjetischen Streitkräfte in Deutschland näher beleuchtet. Dabei geht es nicht nur um Fragen der internen Strukturen, der territorialen Verteilung der Kräfte oder der Anzahl von Soldaten, Waffen und Material. Vielmehr muss auch der Einfluss innerer und äußerer politischer und militärischer Aktionen und Reaktionen auf Struktur, Bewaffnung und Ausrüstung beider Mächtegruppierungen und ihrer militärischen Bündnisse im Blickpunkt stehen. Möge sich der Leser über die wahren Hintergründe dieses wahnsinnigen Rüstungswettlaufs und des Hegemoniebestrebens der Supermächte des Kalten Krieges ein eigenes Bild machen. Der Autor, ein Insider und ehemaliger NVA-Offizier, vermittelt aus seiner Sicht wichtige Fakten und Anhaltspunkte für eine streitbare Diskussion. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und dessen historischen Wechselwirkungen werden die sowjetischen Streitkräfte in der DDR, eingebettet in die historischen Abläufe der Nachkriegsentwicklung, in das Ringen um Dominanz in der Weltpolitik, um Embargo und unermessliches Wettstreben dargestellt. Dabei wird auch der Einfluss politischer und militärischer Aktionen und Reaktionen auf Struktur, Bewaffnung und Ausrüstung der sowjetischen Streitkräfte in Gegenüberstellung mit Entwicklungen in der NATO aufgezeigt.
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Die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland, Horst Lohmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- Titel
- Die Gruppe der Sowjetischen Streitkräfte in Deutschland
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Horst Lohmann
- Verlag
- Meißler
- Erscheinungsdatum
- 2010
- ISBN10
- 3932566815
- ISBN13
- 9783932566813
- Kategorie
- Militärwesen
- Beschreibung
- Fast 50 Jahre waren im Ostteil Deutschlands, in der späteren DDR, die sowjetischen Truppen, anfangs als Besatzungstruppen, dann als Gruppe der sowjetischen Streitkräfte und schließlich als Westgruppe überaus präsent. Begründet war dies durch den Ausgang des von Deutschland begonnenen II. Weltkrieges und den stärker werdenden globalen Interessengegensätzen zweier aus der Anti-Hitler-Koalition hervorgegangener Weltmächte. Diese standen sich nun feindlich gegenüber und unterstellten sich gegenseitig offensive Angriffsabsichten. In Realität ging es um eine mit allen Mitteln unerbittlich geführte Systemauseinandersetzung zwischen Kapitalismus und Sozialismus. Vor diesem Hintergrund des Kalten Krieges und dessen historischen Wechselwirkungen werden die sowjetischen Streitkräfte in Deutschland näher beleuchtet. Dabei geht es nicht nur um Fragen der internen Strukturen, der territorialen Verteilung der Kräfte oder der Anzahl von Soldaten, Waffen und Material. Vielmehr muss auch der Einfluss innerer und äußerer politischer und militärischer Aktionen und Reaktionen auf Struktur, Bewaffnung und Ausrüstung beider Mächtegruppierungen und ihrer militärischen Bündnisse im Blickpunkt stehen. Möge sich der Leser über die wahren Hintergründe dieses wahnsinnigen Rüstungswettlaufs und des Hegemoniebestrebens der Supermächte des Kalten Krieges ein eigenes Bild machen. Der Autor, ein Insider und ehemaliger NVA-Offizier, vermittelt aus seiner Sicht wichtige Fakten und Anhaltspunkte für eine streitbare Diskussion. Vor dem Hintergrund des Kalten Krieges und dessen historischen Wechselwirkungen werden die sowjetischen Streitkräfte in der DDR, eingebettet in die historischen Abläufe der Nachkriegsentwicklung, in das Ringen um Dominanz in der Weltpolitik, um Embargo und unermessliches Wettstreben dargestellt. Dabei wird auch der Einfluss politischer und militärischer Aktionen und Reaktionen auf Struktur, Bewaffnung und Ausrüstung der sowjetischen Streitkräfte in Gegenüberstellung mit Entwicklungen in der NATO aufgezeigt.