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Interkulturelle Literaturwissenschaft

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  • 295 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Der Sammelband umfasst größtenteils überarbeitete Aufsätze des Autors zur romanischen Literaturwissenschaft, die eine durchgehende gedankliche Linie erkennbar machen und die Vielfalt der romanischen Literaturen präsentieren. Die 17 Texte spannen einen chronologischen Bogen vom Mittelalter bis zur zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Im ersten Drittel dominieren literatur- und kulturtheoretische Reflexionen, auf deren Grundlage das Konzept einer interkulturell orientierten Literaturforschung entwickelt wird. Wegbereiter wie Erich Köhler und interdisziplinäre Ansätze, insbesondere in Verbindung mit Norbert Elias, werden herangezogen. Diese theoretischen Grundlagen werden in Studien auf verschiedene Texte und Kontexte angewandt und experimentell erprobt. Es wird untersucht, wie kulturelle Standards im Zusammenhang mit Machtverhältnissen innerhalb von Gesellschaften entstehen und welche Rolle Literatur im Streben von Kulturgemeinschaften nach Hegemonie oder Selbstbehauptung spielt. Der Anteil der Literatur an „Zivilisationsprozessen“ führt dazu, dass Leser ihre Perspektiven hinterfragen und ihren eigenen Standort reflektieren. Ein spezifisch romanistischer Zugang zur Literaturforschung nutzt die Vielfalt der Arbeitsgebiete des Fachs. Beispielsweise wird die Beziehung der französischen Kultur zur Universalität aus dem Okzitanischen hinterfragt, während die italienische Literatur durch Machtveränderungen defensive Charakteristika an

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Interkulturelle Literaturwissenschaft, Fritz Peter Kirsch

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2011
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