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"Das Kind ist nicht abrichtfähig ..."

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  • 320 Seiten
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Die NS-Gesundheitspolitik, geprägt von der Maxime der „Ausmerzung lebensunwerten Lebens“, führte zwischen 1939 und 1945 im Rheinland zu zahlreichen Verlegungen von Behinderten und psychisch Kranken in Tötungsanstalten. Parallel dazu wurden körperlich und geistig behinderte Kinder in sogenannten „Kinderfachabteilungen“ untersucht. Kinder, die als „nicht bildungsfähig“ oder „nicht abrichtfähig“ galten, wurden dort getötet. Im Jahr 1941 wurde in Waldniel, nahe Mönchengladbach, eine solche Abteilung mit einer Kapazität von etwa 200 Betten eingerichtet. Diese Einrichtung zählte zu den größeren ihrer Art, wurde jedoch im Sommer 1943 aufgrund des alliierten Luftkrieges aufgelöst. In der Zeit ihres Bestehens starben dort insgesamt 99 Kinder. Das Buch bietet eine umfassende Analyse der erhaltenen Unterlagen dieser Abteilung, einschließlich Prozess- und Personalakten sowie Krankenakten. Der Autor hat zudem die letzten lebenden Zeitzeugen befragt, die einzigartiges Material aus Familienbesitz beisteuerten. Es entsteht eine präzise Dokumentation und eingehende Analyse der furchtbaren Vorgänge in der Kinderfachabteilung Waldniel zwischen 1941 und 1943 sowie der Kinder-„Euthanasie“ in der NS-Zeit.

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"Das Kind ist nicht abrichtfähig ...", Andreas Kinast

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2010
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(Hardcover)
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