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Der Titel des Buches ruft das alte Konzept des Theatrum Mundiwieder auf. Damit soll nicht nur das Verhältnis von Welttheater undWelterkenntnis in Vergangenheit und Gegenwart in den Mittel-punkt der Diskussion gerückt werden. Gleichzeitig wird eine dritteGröße in dieses Ambivalenzgefüge eingebracht:das Bild. JüngereEntwicklungen in der Bildforschung machen uns heute auf eineerneute Relevanz des Bildes aufmerksam. War unsere Wissenskul-tur seit Beginn der Moderne von der Ordnung der Schrift be-stimmt, erhalten Bilder durch die technischen Verbreitungsmöglich-keiten, welche die digitalen Medien eröffnen, eine neue Wertigkeitals Kategorie des Wissens. Gleichzeitig wird die Macht der Bilderals zunehmend bedrohlich erfahren, weil Bilder oft als bloßer Reali-tätsersatz (als Kopie, Abbild oder Simulakrum) verunglimpft oderandererseits mit Lebewesen verwechselt werden. Vor diesem Hin-tergrund diskutieren die Beiträge dieses Buches die Möglichkeiteneines aufgeklärten Umgangs mit und Zugangs zu Bildern, den spe-ziell das Theater eröffnet. Dabei steht insbesondere der Wirkungszusammenhang zwischenWelt, Bild und Theater unter den heutigen Bedingungen der Globa-lisierung zur Debatte.
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Welt - Bild - Theater,
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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