Der Stephansdom
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Der Schicksalsort Stephansdom Der Blick auf und in den Stephansdom ist wie der Blick in einen tiefen Spiegel. Es ist die Begegnung mit einer faszinierenden Kathedrale, einem bewundernswerten Denkmal mittelalterlicher Baukunst, das in seiner Bedeutung weit über sakrale und kunsthistorische Belange hinausreicht: Der Stephansdom wurde im wahrsten Sinne des Wortes zum Schicksalsort Österreichs. Wie keine andere Kirche zog der Riesenbau mit dem himmelwärts strebenden schlanken Turm die Hoffnung der Menschen auf sich: die Hoffnung auf Hilfe und auf Gerechtigkeit, auf Befreiung von körperlichen Gebrechen und auf den Sieg über die Feinde des Landes. Der Dom ist Österreichs großes Lesebuch aus Stein, das zugleich eine andere, manchmal auch dunkle und geheimnisvolle Geschichte erzählt: vom Mord am Pilger Koloman und dem Wirken des Teufels, vom Triumph über die Osmanen und der Hetze gegen Juden und Ketzer , vom Widerstand gegen den NS-Terror. Wir begegnen hier dem österreichischen Antlitz in seiner Widersprüchlichkeit und Janusköpfigkeit, dem innersten Geist des Landes. Mit dem von Johannes Sachslehner herausgegebenen Band legt Gabriele Hasmann endlich ein Buch vor, das den Stephansdom nicht nur als Kirche und kunsthistorische Kostbarkeit begreift, sondern als lebendigen Raum, in dem sich die Geschichte Österreichs in vielfältiger Weise spiegelt - spannende Lektüre mit einem neuen Blick auf das Wahrzeichen Österreichs.
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