Die ottonischen Kirchen St. Servatii, St. Wiperti und St. Marien in Quedlinburg
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Die posthum erschienene Veröffentlichung Gerhard Leopolds fasst mit dem Bearbeitungsstand des Jahres 2002 die Ergebnisse der bauarchäologischen und bauhistorischen Forschungen seit 1936 zusammen und kommt dabei über die älteren Bearbeitungen von Karl Schirwitz und Hermann Wäscher zu neuen Erkenntnissen. Dies betrifft insbesondere die Wipertikirche, in der Leopold selbst umfangreiche Forschungen durchgeführt hat. Im Falle der Stiftskirche St. Servatii konnte nach gründlichen Recherchen in allen verfügbaren Unterlagen, deren diffiziler Auswertung und nach eigenen ergänzenden Untersuchungen ebenfalls eine neue Sichtweise der Bauabfolge der ottonisch-salischen Kirchen erarbeitet werden. Im Bereich der Münzenberger Kirche St. Marien waren damals nur begrenzte Untersuchungen möglich. Das Buch stellt die Summe der jahrzehntelangen Beschäftigung mit den drei politisch und kunstgeschichtlich hoch bedeutsamen Quedlinburger Kirchen dar.