Sinfonie als Bekenntnis
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Große sinfonische Werke des 19. Jahrhunderts standen im Mittelpunkt der Zürcher Festspiele und des Festspiel-Symposiums 2010. Mit den Werken Beethovens hat die Gattung der Sinfonie eine entscheidende Veränderung erfahren: Sie richtete sich nun tendenziell an eine größtmögliche Öffentlichkeit, am Ende, in der Neunten, sogar an die ganze Menschheit. Gleichzeitig wurde sie damit aber auch zur musikalischen Gattung der individuellen Aussprache, der in Musik gefassten Weltentwürfe. Dieser Zwiespalt zwischen einer intimen Bekenntnishaftigkeit und der immer monumentaler werdenden Wendung an die Öffentlichkeit hat die Sinfonik des Jahrhunderts geprägt, bis hin zu Brahms, Bruckner und Mahler. Der Band enthält Beiträge von Jürgen Stolzenberg, Peter Gülke, Christoph Flamm, Ulrich Tadday, Wolfgang Sandberger, Ivana Rentsch, Giselher Schubert und Gernot Gruber.
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Sinfonie als Bekenntnis, Laurenz Lütteken
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Sinfonie als Bekenntnis
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Laurenz Lütteken
- Verlag
- Bärenreiter
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3761821530
- ISBN13
- 9783761821534
- Reihe
- Zürcher Festspiel-Symposien
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Große sinfonische Werke des 19. Jahrhunderts standen im Mittelpunkt der Zürcher Festspiele und des Festspiel-Symposiums 2010. Mit den Werken Beethovens hat die Gattung der Sinfonie eine entscheidende Veränderung erfahren: Sie richtete sich nun tendenziell an eine größtmögliche Öffentlichkeit, am Ende, in der Neunten, sogar an die ganze Menschheit. Gleichzeitig wurde sie damit aber auch zur musikalischen Gattung der individuellen Aussprache, der in Musik gefassten Weltentwürfe. Dieser Zwiespalt zwischen einer intimen Bekenntnishaftigkeit und der immer monumentaler werdenden Wendung an die Öffentlichkeit hat die Sinfonik des Jahrhunderts geprägt, bis hin zu Brahms, Bruckner und Mahler. Der Band enthält Beiträge von Jürgen Stolzenberg, Peter Gülke, Christoph Flamm, Ulrich Tadday, Wolfgang Sandberger, Ivana Rentsch, Giselher Schubert und Gernot Gruber.