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Eine kleine Geschichte der Söldner

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  • 304 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Söldner wurden lange als Relikte aus barbarischen Zeiten betrachtet, ohne Platz in einer rationalen Welt. Doch mit der zunehmenden Privatisierung staatlicher Aufgaben, insbesondere militärischer Tätigkeiten, erwacht diese düstere Figur wieder. Für den Autor Frank Westenfelder ist dies nicht nur ein Zeichen für die Aufweichung des staatlichen Gewaltmonopols, sondern auch ein Ausdruck politischer und sozialer Umwälzungen. Auf den ersten Blick erscheinen die Söldner privater Sicherheitsdienstleister als Vorboten eines neuen, globalen Ultrakapitalismus, in dem Kriege aus ökonomischen Interessen geführt werden. Das klassische Motiv der Profitgier passt gut in dieses Bild. Doch Westenfelder wagt einen zweiten Blick und zeigt, dass die Akteure des „zweitältesten Gewerbes der Welt“ nicht nur skrupellos sind, sondern auch Produkte politischer Veränderungen und wirtschaftlicher Zwänge. Er verfolgt die Entwicklung des „Berufsbildes Söldner“ vom Mittelalter bis zur Gegenwart und beleuchtet die Mythen von Abenteuer, Beutegier, Grausamkeit und Heldentum. Hinter den ideologischen Nebelschwaden des „Bösen“ zeigt sich, dass die Rückkehr der Söldner oft das Ergebnis tiefgreifender historisch-sozialer Umbrüche ist.

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Eine kleine Geschichte der Söldner, Frank Westenfelder

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2011,
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