Mein Würzburg
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„Meine eigene Geschichte begann vor 83 Jahren, anno 1928. Seitdem ist eine ganz große Menge Geschichte passiert und die hab ich mit allen Sinnen und allen nur möglichen Empfindungen erlebt, erlitten, genossen, ertrotzt.“ So beginnt Helmut Försch seine Erinnerungen an bewegte Zeiten. Dabei blickt er zurück auf seine Kindheit und Jugend im Würzburg der 30er Jahre. Ein besonderes Augenmerk legt er auf die unbeschwerte Zeit vor dem Krieg und die drohende Gefährdung durch die Nazi-Ideologie in Schule und Jungvolk. Aber auch von der Kriegs- und der Nachkriegszeit mit Hunger, Besatzung, Armut und mit ihren ersten Anzeichen vom Wirtschaftswunder erzählt er. So wird in diesen persönlichen Erinnerungen ein Stück Geschichte lebendig, nicht nur für diejenigen, die sie selbst miterlebten, sondern auch für die folgenden Generationen.