Von Apfelkraut bis Zimtschnecke
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Das Lexikon der Rheinischen Küche. Jeder Köln-Tourist weiß, dass ein „halver Hahn“ ein Roggenbrötchen mit Käse ist und was sich hinter „Himmel und Äd“ oder dem „Rheinischen Sauerbraten“ verbirgt. Aber das ist noch lange nicht alles, was die rheinische Küche an Lebensmitteln, ihrer Aufbewahrung und Zubereitung zu bieten hat. Ob Apfelblümchen-Limonade oder Bergische Kaffeetafel, Döbbekochen oder Leineweber – über das Essen nehmen wir ein Stück kultureller Tradition auf. Namen, Traditionen und Zutaten erschließen einen eigenen Küchenkosmos, der über unseren Alltag und von unseren Festtagen erzählt. Mit zunehmender Globalisierung wächst die Sehnsucht nach lokaler Kultur, nach Heimat und regionaler Identität. „Das Lexikon der rheinischen Küche“ versammelt und erklärt nicht nur die inzwischen oft vergessenen Namen regionaler Speisen. Mit liebevollem Blick fürs Detail der Alltagskultur erläutert Berthold Heizmann auch die Bedeutung der dazugehörigen Bräuche und Lebensrealitäten. Augenzwinkernd ergänzen die Illustrationen von Thomas Plaßmann den Text. Gemeinsam erschließen sie uns Rheinländern und Zugezogenen die rheinische Küchen- und Lebenswelt.