Demographische Transition im Entwicklungsprozess
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Es ist eine Tatsache, dass der Rückgang der Geburten unter sehr verschiedenen sozialen, wirtschaftlichen und demographischen Bedingungen einsetzt. So gibt es keine allgemein gültigen Vorbedingungen für einen Geburtenrückgang. Die Frage ist, ob die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation eine entscheidende Vorbedingung für die Verringerung der Geburtenrate in den Entwicklungsländern ist oder ob durch wirksame Familienprogramme erst die Voraussetzungen für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation geschaffen werden können. Die vorliegende Arbeit hat die folgenden Fragen zum Gegenstand der Untersuchung: 1) Warum weisen gegenwärtig nahezu alle Industriegesellschaften eine unter ihrem Reproduktionsniveau liegende Fruchtbarkeit auf? 2) Warum weisen die heutigen vorindustriellen Entwicklungsländer eine deutlich höhere Fruchtbarkeit als die heutigen Industrieländer in der damaligen Zeit auf? 3) Warum verharren die in die demographische Transition eingetretenen Entwicklungsländer in der Phase des maximalen Bevölkerungswachstums? Die vorliegende Arbeit befasst sich mit diesen Fragen, wobei sie die hiermit verbundenen sozioökonomischen Probleme sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene untersucht.
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Demographische Transition im Entwicklungsprozess, Bong Ja Jeung
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2010
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- Titel
- Demographische Transition im Entwicklungsprozess
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Bong Ja Jeung
- Verlag
- Shaker
- Erscheinungsdatum
- 2010
- Einband
- Hardcover
- ISBN10
- 3832287655
- ISBN13
- 9783832287658
- Reihe
- Berichte aus der Volkswirtschaft
- Kategorie
- Wirtschaft
- Beschreibung
- Es ist eine Tatsache, dass der Rückgang der Geburten unter sehr verschiedenen sozialen, wirtschaftlichen und demographischen Bedingungen einsetzt. So gibt es keine allgemein gültigen Vorbedingungen für einen Geburtenrückgang. Die Frage ist, ob die Verbesserung der wirtschaftlichen Situation eine entscheidende Vorbedingung für die Verringerung der Geburtenrate in den Entwicklungsländern ist oder ob durch wirksame Familienprogramme erst die Voraussetzungen für eine Verbesserung der wirtschaftlichen Situation geschaffen werden können. Die vorliegende Arbeit hat die folgenden Fragen zum Gegenstand der Untersuchung: 1) Warum weisen gegenwärtig nahezu alle Industriegesellschaften eine unter ihrem Reproduktionsniveau liegende Fruchtbarkeit auf? 2) Warum weisen die heutigen vorindustriellen Entwicklungsländer eine deutlich höhere Fruchtbarkeit als die heutigen Industrieländer in der damaligen Zeit auf? 3) Warum verharren die in die demographische Transition eingetretenen Entwicklungsländer in der Phase des maximalen Bevölkerungswachstums? Die vorliegende Arbeit befasst sich mit diesen Fragen, wobei sie die hiermit verbundenen sozioökonomischen Probleme sowohl auf nationaler als auch internationaler Ebene untersucht.