Präventiv intervenieren
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Prävention ist allgegenwärtig. Thematisiert unsere heutige Gesellschaft ein soziales Problem, heisst der Lösungsansatz „Prävention“. Prävention verspricht Abhilfe, beruhigt und vermittelt Sicherheit: Prävention kann Probleme lösen. Das Vorhaben, präventiv zu intervenieren, gründet auf einer Vielzahl grundlegender Vorselektionen. Die wichtigste ist, dass Steuerung von komplexen Systemen möglich sei. Die in unserer Gesellschaft vorherrschende positive Konnotation des Begriffs Prävention beruht auf Beobachtungen, welche diese und, wie das Buch aufzeigt, zahlreiche andere Vorselektionen unreflektiert dem blinden Fleck überlassen. Mit fatalen Folgen: Die tatsächlich bestehenden Möglichkeiten von Prävention werden so verkleinert. Dieses Buch hat zum Ziel, aus dem „sonderbaren und riskanten“ Geschäft Prävention ein „bestmögliches“ zu machen. Dazu wird die Leserin bzw. der Leser (z. B. in der Prävention tätige Fachleute, Sozialarbeiter/innen, Politiker/innen) anhand vieler Beispiele aus der HIV/Aids-Prävention durch die Widersprüche präventiver Intervention geführt. Nur wer Prävention von Illusionen befreit, wird die tatsächlich bestehenden Möglichkeiten auch erreichen können.
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Präventiv intervenieren, Michel Voisard
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Präventiv intervenieren
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michel Voisard
- Verlag
- Verl. für Systemische Forschung im Carl-Auer-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3896709445
- ISBN13
- 9783896709448
- Reihe
- Soziale Arbeit, Gesellschaft
- Kategorie
- Sozialwissenschaften
- Beschreibung
- Prävention ist allgegenwärtig. Thematisiert unsere heutige Gesellschaft ein soziales Problem, heisst der Lösungsansatz „Prävention“. Prävention verspricht Abhilfe, beruhigt und vermittelt Sicherheit: Prävention kann Probleme lösen. Das Vorhaben, präventiv zu intervenieren, gründet auf einer Vielzahl grundlegender Vorselektionen. Die wichtigste ist, dass Steuerung von komplexen Systemen möglich sei. Die in unserer Gesellschaft vorherrschende positive Konnotation des Begriffs Prävention beruht auf Beobachtungen, welche diese und, wie das Buch aufzeigt, zahlreiche andere Vorselektionen unreflektiert dem blinden Fleck überlassen. Mit fatalen Folgen: Die tatsächlich bestehenden Möglichkeiten von Prävention werden so verkleinert. Dieses Buch hat zum Ziel, aus dem „sonderbaren und riskanten“ Geschäft Prävention ein „bestmögliches“ zu machen. Dazu wird die Leserin bzw. der Leser (z. B. in der Prävention tätige Fachleute, Sozialarbeiter/innen, Politiker/innen) anhand vieler Beispiele aus der HIV/Aids-Prävention durch die Widersprüche präventiver Intervention geführt. Nur wer Prävention von Illusionen befreit, wird die tatsächlich bestehenden Möglichkeiten auch erreichen können.