Empirische Wirtschaftsforschung heute
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„Empirische Wirtschaftsforschung“ hat seit Gründung der „Econometric Society“ im Jahre 1930 einen sehr weiten Zuschnitt. Sie umfaßt (1.) Kenntnisse der Wirtschaftstheorie (wegen der Problemstellungen und der Ergebnisdeutungen), (2.) Kenntnisse der Ökonometrie (wegen der Test- und Schätzverfahren) sowie (3.) profunde Kenntnisse der Wirtschaftsstatistik (wegen des Zustandekommens und der Fehlerrisiken statistischer Daten). Kraft der statistischen Daten und der unterstellten Rahmenbedingungen weist Empirische Wirtschaftsforschung auch Züge von historischer Forschung auf. Im akademischen Lehrbetrieb kommen jedoch meistens nur noch die Methoden der Ökonometrie als „Empirische Wirtschaftforschung“ zur Geltung. Unter der Buchüberschrift „Empirische Wirtschaftsforschung heute“ versammeln sich natürlicherweise recht vielfältige Themen von Autoren, die in unterschiedlichen Feldern kompetent arbeiten. Neunundzwanzig Fachaufsätze von siebenunddreißig Autoren werden hier vorgelegt und Professor Ullrich Heilemann, Leipzig, zum 65. Geburtstag gewidmet. Es geht in dem Buch um „Statistische Daten als Basis“ (3 Beiträge), „Statistisch-ökonometrische Methoden“ (3 Beiträge), „Grundlagen der Makromodellierung“ (4 Beiträge), „Wachstums- und Konjunkturprognosen“ (5 Beiträge), „Immobilien- und Vermögensverwaltung“ (3 Beiträge), „Europäische Wirtschaftspolitik - empirisch betrachtet“ (7 Beiträge) und „Deutsche Wirtschaftspolitik - empirisch betrachtet“ (4 Beiträge).