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"Ieglicher sang sein eigen ticht"

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Der Sammelband „Ieglicher sang sein eigen ticht“ entstand aus einer Tagung im Kloster Neustift bei Brixen, die Musikwissenschaftler und Germanisten über das spätmittelalterliche Lied ins Gespräch brachte. Zehn Experten nehmen den Gemeinplatz ernst, dass mittelalterliche Lyrik als gesungene Form verstanden werden muss, und erweitern ihren Blick über die Grenzen ihrer Fachgebiete. Ein Schwerpunkt liegt auf den Liedern Oswalds von Wolkenstein, für die eine unbekannte romanische Vorlage und ein neuer Kanon nachgewiesen werden können. Die Themen Originalität und Nachahmung werden anhand des frühen deutschen Textes „Hirsch und Hinde“ aus dem 10. Jahrhundert und des „Schedelschen Liederbuchs“ aus dem 15. Jahrhundert behandelt. Auch aus germanistischer Sicht wird das spätmittelalterliche Lied in seiner Rolle zwischen Tradition und Improvisation untersucht, wobei Fragen der Klitterung und Neuschaffung auf verschiedene Lieder angewendet werden. Die Vielfalt, die sich aus der Bearbeitung Bekanntem ergibt, wird durch Liedinzipits verdeutlicht. Zudem werden typologische Fragen zu den Gattungen des Liedes behandelt. Schließlich widmen sich zwei Beiträge der Überlieferung des Notentextes in Form eines Neumenkatalogs und dem komplexen Verhältnis von Text und Noten.

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"Ieglicher sang sein eigen ticht", Christoph März

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2011
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