Ende einer Utopie
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'Der Mauerbau war für das Fortbestehen der kommunistischen Herrschaft in der DDR unumgänglich. Es waren die gesellschaftlichen Entwicklungen in der DDR, nicht der Kalte Krieg der Supermächte, die als Ursache für den Bau der Berliner Mauer ausschlaggebend waren. Die scheinbare Alternative zum ›kapitalistischen Weltsystem‹ starb mit dem 13. August 1961.' Jens Schöne stellt in seinem Buch die Zusammenhänge, die zum Mauerbau führten, anhand von prägnanten Beispielen anschaulich und lebendig dar und untermauert seine These mit zahlreichen Quellen. Der Schwerpunkt der Betrachtung liegt hierbei auf dem geteilten Berlin. Gut lesbar, fundiert und umfassend präsentiert dieses Buch eine Fülle neuer Erkenntnisse, die zeigen: Der Mauerbau trug im Kern bereits das Ende der sozialistischen Entwicklung Ostdeutschlands in sich.
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