Urban.art.marks
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„urban. art. marks“ macht den Versuch, eine Kartografie der neuen Tendenzen in der Zusammenarbeit von Kunst und Stadtentwicklung aufzuzeichnen. Das grosse Territorium wird dabei in vier Kapiteln markiert: Beobachten, Forschen, Reden und Handeln. Diese Aktivitäten machen die Breite eines interdisziplinären Zugangs zu Kunst im öffentlichen Raum der Städte deutlich. In jedem der Kapitel sprechen Künstlerinnen und Künstler, Politiker, Soziologen, Architekten, Theatermenschen und StadtplanerInnen über ihren je eigenen Blick auf das Feld, das hier aufgespannt wird. Die Bildstrecke der Künstlerin Nika Spalinger über das Projekt „BaBeL“ und die künstlerische Stadtbeobachtung von Pamela Rosenkranz machen deutlich, dass die Vielfalt der Perspektiven nicht zur Zersplitterung des Blicks auf den öffentlichen Raum führt, sondern dass gerade im Verzicht auf disziplinäre Verortung und Spezialistentum neue Räume in der Kunst selber, aber vor allem auch in den städtischen Räumen unseres Alltags entstehen.