Die Bautischlerei
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F. A. Büchners Buch „Die Bautischlerei“ bildet das Pendant zum Werk „Die Möbeltischlerei“ desselben Verfassers. Es ist von einem Praktiker für Praktiker geschrieben worden. Büchner beabsichtigte, dem „Tischlermeister ein wirklich brauchbares Material an die Hand zu geben, das in den verschiedenen Zweigen seiner Geschäftstätigkeit in Gestalt eines Hilfs- und Beratungsbuches herbeigezogen werden kann“. Daher umfasst es nicht nur alle gängigen Techniken der Holzbearbeitung, sondern auch das Maßnehmen und Zuschneiden sowie die Praxis geometrischer Konstruktionen. Typische Elemente wie Fenster und Fensterläden, Türen, Treppen, Fußböden, Decken- und Wandverkleidungen werden ebenso ausführlich dargestellt wie Schaufenster, Ladeneinrichtungen, Warenaufzüge und Heizkörperverkleidungen. Selbst der „Sarg, das letzte Haus“ gehört zum Metier der Bautischlerei und bekommt einen eigenen Abschnitt. Das Buch, eine antiquarisch kaum noch greifbare Rarität, gibt Fachleuten ebenso wie ambitionierten Heimwerkern, die mit alter Gebäudesubstanz zu tun haben, einen praktikablen Zugang zu traditionellen Handwerkstechniken.