Die Musées du Trocadéro
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Im für die Weltausstellung 1878 errichteten Palais du Trocadéro wurden 1882 das Musée de Sculpture comparée und das Musée d’Ethnographie eröffnet. An beiden Museumsgründungen war der Architekturtheoretiker und Restaurator Viollet-le-Duc beteiligt. Susanne Mersmann bietet eine verbindende Sichtweise auf ein kunsthistorisches und ein ethnographisches Museum und dies vor dem Hintergrund des Zeitalters der Weltausstellungen und der europäischen Expansionspolitik. Sie zeigt, wie sich die Ausstellungspraxis der Disziplinen entwickelt hat. Anhand ihrer Argumentation wird deutlich, dass die Objekte nicht nach denselben Kriterien und Wertezuschreibungen beurteilt und präsentiert werden. Dies wirkt sich auf die unterschiedlichen Systematisierungsweisen und auf die Entwicklung der Ausstellungspraxis aus. So legt die Autorin Viollet-le-Ducs Überlegungen offen und setzt sie in Bezug zu den Sichtweisen von Ernest-Théodore Hamy, dem ersten Direktor des Musée d’Ethnographie.
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Die Musées du Trocadéro, Susanne Mersmann
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2012
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- Titel
- Die Musées du Trocadéro
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Susanne Mersmann
- Verlag
- Reimer
- Erscheinungsdatum
- 2012
- ISBN10
- 3496014482
- ISBN13
- 9783496014485
- Kategorie
- Kunst & Kultur
- Beschreibung
- Im für die Weltausstellung 1878 errichteten Palais du Trocadéro wurden 1882 das Musée de Sculpture comparée und das Musée d’Ethnographie eröffnet. An beiden Museumsgründungen war der Architekturtheoretiker und Restaurator Viollet-le-Duc beteiligt. Susanne Mersmann bietet eine verbindende Sichtweise auf ein kunsthistorisches und ein ethnographisches Museum und dies vor dem Hintergrund des Zeitalters der Weltausstellungen und der europäischen Expansionspolitik. Sie zeigt, wie sich die Ausstellungspraxis der Disziplinen entwickelt hat. Anhand ihrer Argumentation wird deutlich, dass die Objekte nicht nach denselben Kriterien und Wertezuschreibungen beurteilt und präsentiert werden. Dies wirkt sich auf die unterschiedlichen Systematisierungsweisen und auf die Entwicklung der Ausstellungspraxis aus. So legt die Autorin Viollet-le-Ducs Überlegungen offen und setzt sie in Bezug zu den Sichtweisen von Ernest-Théodore Hamy, dem ersten Direktor des Musée d’Ethnographie.