Sommergäste
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1911, vor genau hundert Jahren, suchten Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky, zwei der renommiertesten Künstler der Klassischen Moderne, Inspiration und Erholung in Prerow auf dem Darß. Die Ostseeküste mit den Inseln Hiddensee, Rügen und Usedom, die durch Ursprünglichkeit und Ruhe geprägt waren, bildete auch für viele andere Künstler der Klassischen Moderne wie Edvard Munch, Lyonel Feininger, Vertreter der Dada-Szene oder die Mitglieder der 'Brücke' den schöpferischen Gegenpol zu den turbulenten Großstädten. Im Nationalsozialismus wurde die Region zum Rückzugsort für verfemte Künstler. Für kurze Momente bündelten sich so in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts internationale Kunstströmungen an der Ostseeküste, und ihre Vertreter setzten sich thematisch und stilistisch ganz unterschiedlich mit der Landschaft und dem Leben der darin arbeitenden und ausruhenden Menschen auseinander. Die Publikation stellt Meisterwerke in den kunstgeschichtlichen Zusammenhang ihrer Entstehung und macht die Sichtweisen des Künstlerischen im Rückblick historischer Fotografien verständlich. Zitate aus vielfältigen Korrespondenzen, Reflexionen und Erinnerungen geben ein lebendiges Bild von der Atmosphäre in einer einzigartigen Landschaft.
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Sommergäste, Kornelia Röder
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Sommergäste
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Kornelia Röder
- Verlag
- Hirmer
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3777450111
- ISBN13
- 9783777450117
- Kategorie
- Austellungskataloge
- Beschreibung
- 1911, vor genau hundert Jahren, suchten Marianne von Werefkin und Alexej Jawlensky, zwei der renommiertesten Künstler der Klassischen Moderne, Inspiration und Erholung in Prerow auf dem Darß. Die Ostseeküste mit den Inseln Hiddensee, Rügen und Usedom, die durch Ursprünglichkeit und Ruhe geprägt waren, bildete auch für viele andere Künstler der Klassischen Moderne wie Edvard Munch, Lyonel Feininger, Vertreter der Dada-Szene oder die Mitglieder der 'Brücke' den schöpferischen Gegenpol zu den turbulenten Großstädten. Im Nationalsozialismus wurde die Region zum Rückzugsort für verfemte Künstler. Für kurze Momente bündelten sich so in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts internationale Kunstströmungen an der Ostseeküste, und ihre Vertreter setzten sich thematisch und stilistisch ganz unterschiedlich mit der Landschaft und dem Leben der darin arbeitenden und ausruhenden Menschen auseinander. Die Publikation stellt Meisterwerke in den kunstgeschichtlichen Zusammenhang ihrer Entstehung und macht die Sichtweisen des Künstlerischen im Rückblick historischer Fotografien verständlich. Zitate aus vielfältigen Korrespondenzen, Reflexionen und Erinnerungen geben ein lebendiges Bild von der Atmosphäre in einer einzigartigen Landschaft.