Die Partei der Nichtwähler
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Werner Peters hat mit diesem Buch zwei Themenkreise auf hochinteressante Weise verwoben. Einmal deckt er mit großer analytischer Schärfe und philosophischer Weitsicht die der „Parteiendemokratie“ in ihrer gelebten Form innewohnenden Probleme und die von ihr hervorgebrachten „Risiken und Nebenwirkungen“ schonungslos auf und entwirft die Grundzüge einer Verbesserungsstrategie, zum anderen dokumentiert er die Schwierigkeiten und Probleme, die sich dem in den Weg stellen, der ernsthaft bemüht ist, dieser Verbesserungsstrategie zu folgen. Die„ Partei der Nichtwähler“ - als Versuch, der scheinbar schweigenden Mehrheit ein sichtbares Bild und das ihr zukommende Gewicht zu verleihen, ist ja bei mehreren Wahlen angetreten. Werner Peters gehörte zu ihren Gründern, und er hat trotz aller Rückschläge nicht resigniert. Die Partei der Nichtwähler wird wieder antreten. Ein Buch, das die Diskussion über den Zwiespalt zwischen Verfassung und gelebter Demokratie in Deutschland neu entfachen wird, weil es weit über die bloße Kritik am Status quo hinausreicht.