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Great wits jump

Laurence Sterne und die bildende Kunst

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  • 236 Seiten
  • 9 Lesestunden

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»Great wits jump« – Originelle Geister vollführen Gedankensprünge: Für Sterne ist dieser Anspruch zugleich seine ästhetische Grundüberzeugung, denn ungewöhnliche Assoziationen können verschüttete oder schamhaft verschwiegene Gedanken blitzartig erhellen. Die zitierpraxis von Sterne agiert auf ebendiesem Felde: Seine Romane zeichnen sich durch vieldeutige Sprache aus, aufgeladen mit Anspielungen, die sich nicht endgültig entschlüsseln lassen. Laurence Sterne zitiert unzählige Passagen aus der literarischen Überlieferung, doch Werner Busch zeigt, dass er auch zahlreiche Werke der bildenden Kunst aufgreift und radikal einverleibt. Sterne vermeidet folgerichtiges Erzählen zugunsten zahlreicher Abschweifungen und montiert seine Texte aus einer Vielzahl von Bausteinen, die er sich aus der gesamten literarischen Überlieferung borgt und nur minimal verändert. Dieses Montageverfahren macht seine Modernität aus: Autoren wie James Joyce, Virginia Woolf, Thomas Mann und Arno Schmidt beziehen sich auf ihn. Neben dieser Textmontage zitiert Sterne in absurd ausführlichen Beschreibungen von Gesten und Situationen zahlreiche Werke der bildenden Kunst. Dabei eignet er sich oft Werke aus der Vergangenheit an, bezieht sich aber auch auf zeitgenössische Kunst. Busch gelingt es, nachzuweisen, welche Bilder Sterne zitiert und woher er diese kannte, und führt die Frage auf, warum Sterne Szenen aus Zeichnungen, Gemälden, Radierungen und Karikaturen fü

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Great wits jump, Werner Busch

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Erscheinungsdatum
2011
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