Mauerjahre - Leben im geteilten Berlin
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Keine zwei Monate nachdem dies der Staatsratsvorsitzende auf einer Pressekonferenz dementiert hatte, begann die DDR am 13. August 1961 mit dem Bau der Berliner Mauer. Mit seiner gewaltsamen Teilung und Abriegelung wurde Berlin zur Frontstadt des Kalten Krieges. Als 28 Jahre später, am 9. November 1989, dieses Symbol für tausendfaches Leid und Unterdrückung fiel, kannte der Jubel keine Grenzen. Der vorliegende Band, gefördert von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED Diktatur, lässt an den wichtigsten Ereignissen dieser Jahre wieder Erschießung Peter Fechters 1962, dem Besuch John F. Kennedys 1963 oder den „Weltfestspielen der Jugend und Studenten“ 1973 tagebuchartig teil haben und Zeitzeugen aus Ost- und West-Berlin zu Wort kommen. Damit verbindet sich große Geschichte mit persönlichen Schicksalen, internationale Politik mit der Alltagsperspektive der Berliner. Ein wichtiger Beitrag zur deutschen Zeitgeschichte!
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