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Der "espace autobiographique" und die Verhandlung kultureller Identität
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Der Band nimmt sich der diskursiven, pragmatischen und kulturellen Kontexte zeitgenössischer Autobiographien an. Diese geraten im Rahmen der momentan virulenten, auf epistemologische und metafiktionale Überlegungen abzielenden Diskussion über Autofiktion aus dem Fokus. Für eine Grenzgattung zwischen fiction und faction wie die Autobiographie ist ein starker kultur- und epochenspezifischer Bezug nicht überraschend. Die im Band versammelten Beiträge werfen einen exemplarischen Blick auf «Autobiographie-Kulturen» der Romania. Ebenso belegen sie, dass aktuelle Autobiographien vielfältig auf die Prozesse der Verhandlung in den jeweiligen Gesellschaften bezogen sind und neben individueller oft auch kollektive Identität thematisieren.
Buchvariante
2011, hardcover
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