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Zur Geldgeschichte des Staates Qin

Eine numismatische Untersuchung. Band I

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Der Autor beschreibt, wie der Klan Ying, aus dem Westen zugewandert, sich gegen die ansässigen Rong-Stämme durchsetzte. Durch vertragliche Beziehungen zu den Königen der Zhou-Dynastie wurden verwandtschaftliche Bindungen geknüpft. Dies führte dazu, dass die Eliten wesentliche Elemente der Zhou-Kultur übernahmen und als Volk der Qin einen entscheidenden Einfluss in der frühen Geschichte Chinas ausübten. Bereits im 8. Jahrhundert v. Chr. kontrollierten die Qin fast das gesamte Wei-Tal in Shaanxi. Unter Fürst Mu im 7. Jahrhundert v. Chr. wurden Stoffbahnen in festgelegten Größen als Tauschmittel eingeführt. Im 4. Jahrhundert v. Chr. kamen Goldkuchen „jinbing“ als hochwertiges Zahlungsmittel hinzu. Mit der Einführung des ersten gesetzlichen Bronzegeldes in Form von Ringmünzen proklamierte König Huiwen von Qin 325 v. Chr. die „zhu-liang“-Währungseinheit. Die „banliang“-Münzen, die ohne behördliche Aufsicht entstanden, entwickelten sich chaotisch hinsichtlich Größe, Gewicht und Schrift. Erste Regulierung durch staatlich vorgegebene Gussformen konnte das Durcheinander nicht eindämmen, weshalb abweichende Formen als Falschmünzerei geahndet wurden. Neben Münzgeld für den Zahlungsverkehr werden auch „Zahlenmünzen“ behandelt, die ab 258 v. Chr. erschienen und bis zur Gründung des 1. Kaiserreichs 220 v. Chr. geprägt wurden. Diese Rundmünzen spiegeln Ereignisse im Leben des Königs Zheng von Qin wider und werden als „Palastmünzen“ bezeichne

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Zur Geldgeschichte des Staates Qin, Heinz Wilhelm Kempgen

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2011
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