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Slavoj Žižeks engagiertes, provozierendes Denken muss im Bezug zu seiner vielschichtigen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Philosophie gesehen werden. In diesem Buch geht es anhand von sechs Philosophen um die komplexen Themen der Ausnahme, des Cyberspace, der Kognitionswissenschaften, des Anti-Kapitalismus und Multikulturalismus, der Gewalt sowie der Ethik und/oder Kunst. Slavoj Žižek bemerkt in seinem Vorwort in Anspielung auf eine Begebenheit, wonach Gianni Vattimo über ein Missverständnis bei einer Konferenz gescherzt haben soll, er brauche keinen Übersetzer, um sich selbst zu verstehen: »Nach der Lektüre des Buches von Erik Vogt hatte ich hingegen das Gefühl, dass ich einen Übersetzer benötige, um mich wirklich selbst zu verstehen. Dieses Buch gab mir nicht nur viel deutlicher zu verstehen, in welchem Maße mein Denken in Zwiegesprächen mit anderen zeitgenössischen Denkern verwickelt ist; viel wichtiger war, dass es mich auch dazu zwang, den Grundlagen meines Werkes ins Auge zu sehen ...« Žižek bietet auf den folgenden Seiten seine kurze Replik auf seine philosophischen Auseinandersetzungen an. Erik M. Vogt schrieb das Buch als Einführung in Žižek, eröffnet damit aber auch eine Diskussion von Žižeks Werk im Kontext der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts, die weit über eine Einführung hinaus geht.
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Slavoj Žižek und die Gegenwartsphilosophie, Erik Michael Vogt
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Slavoj Žižek und die Gegenwartsphilosophie
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Erik Michael Vogt
- Verlag
- Turia + Kant
- Verlag
- 2011
- ISBN10
- 3851326148
- ISBN13
- 9783851326147
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- Slavoj Žižeks engagiertes, provozierendes Denken muss im Bezug zu seiner vielschichtigen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Philosophie gesehen werden. In diesem Buch geht es anhand von sechs Philosophen um die komplexen Themen der Ausnahme, des Cyberspace, der Kognitionswissenschaften, des Anti-Kapitalismus und Multikulturalismus, der Gewalt sowie der Ethik und/oder Kunst. Slavoj Žižek bemerkt in seinem Vorwort in Anspielung auf eine Begebenheit, wonach Gianni Vattimo über ein Missverständnis bei einer Konferenz gescherzt haben soll, er brauche keinen Übersetzer, um sich selbst zu verstehen: »Nach der Lektüre des Buches von Erik Vogt hatte ich hingegen das Gefühl, dass ich einen Übersetzer benötige, um mich wirklich selbst zu verstehen. Dieses Buch gab mir nicht nur viel deutlicher zu verstehen, in welchem Maße mein Denken in Zwiegesprächen mit anderen zeitgenössischen Denkern verwickelt ist; viel wichtiger war, dass es mich auch dazu zwang, den Grundlagen meines Werkes ins Auge zu sehen ...« Žižek bietet auf den folgenden Seiten seine kurze Replik auf seine philosophischen Auseinandersetzungen an. Erik M. Vogt schrieb das Buch als Einführung in Žižek, eröffnet damit aber auch eine Diskussion von Žižeks Werk im Kontext der Philosophie des 20. und 21. Jahrhunderts, die weit über eine Einführung hinaus geht.