Campingbus nie!
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Die Krise hat viele Gesichter. Viele Ursachen, viele Protagonisten, Drahtzieher und Opfer. Während der mediale Mainstream sich meist in der Anonymisierung erschöpft, gibt „Campingbus, nie!“ der Armut konkrete Gesichter. Die in diesem Buch versammelten Portraits von Männern und Frauen, die im Zuge der in der zweiten Jahreshälfte 2008 einsetzenden Wirtschaftskrise an den Rand ihrer Existenzen gedrängt worden sind, beleuchten die Krise von unten. Sichtbar wird ein Bild von Menschen, die funktionierten, wie es das System verlangte bis das System selbst zu funktionieren aufhörte. Zerplatzte Träume, rundum. „Campingbus, nie“ analysiert aber auch die Strukturen der Krise und zeigt potenzielle Auswege auf. Und: Ein fotografisches Reenactment von G. R. A. M. thematisiert die Posen der (inter-)nationalen Finanzjongleure: gänzlich andere Gesichter der Krise.