Hermann Hesse: "Der Klang der Trommeln"
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Der Historiker und Germanist Philipp Gut präsentiert die unveröffentlichte Korrespondenz zwischen dem Schriftsteller und Literaturnobelpreisträger Hermann Hesse und dem Zürcher Bildhauer Hermann Hubacher. Rund 170 Briefe aus einem Zeitraum von vier Jahrzehnten, von 1921 bis 1961, zeugen von der intensiven Künstlerfreundschaft und lassen den Leser teilhaben an der Entstehung von Werken der Weltliteratur wie 'Der Steppenwolf' oder 'Das Glasperlenspiel'. Neben der Kunst und dem Selbstverständnis der Briefpartner als Schriftsteller respektive Bildhauer bilden die Politik und das Zeitgeschehen in der Epoche der Weltkriege ein weiteres grosses Thema der Korrespondenz, so die Exilfrage oder die Flüchtlingspolitik der Schweiz während des Zweiten Weltkriegs. Da führende Maler, Bildhauer, Musiker und Literaten zum Freundeskreis um Hesse und Hubacher gehörten, liest sich ihr Briefwechsel wie ein Who’s who der damaligen Schweizer Künstlerszene. Viele Bezüge auch zu Zürich, wo sie zusammen Maskenbälle besuchten.