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Hinführung zu einer "Psychoanalyse der Sachen" (Pathognostik)

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In das psychoanalytische Therapieverfahren müsste der symptominhärente Bezug zur Kulturobjektivität expressiv verbis aufgenommen und umgedeutet werden. Beispiel: Phobien beziehen sich meistenteils auf architektonische respektive technische Gegenstände (etwa Brücken). So sind alle sogenannten unbewussten Phantasien nicht vom phobischen Objekt zu subtrahieren, sondern sie machen selber schon ganz und gar den Produktionsgrund, das Produktionsmovens der Objekte aus. Wenn dem nun so wäre, so gälte diese kriteriale Unterscheidung nicht mehr: hier die Kulturobjektiva, die nun einmal so sind, wie sie sind, versus dort die Subjekte/Körper, die im Krankheitsfall dieses ihr Unbewusstes in jene unbillig hineinprojizieren.

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Hinführung zu einer "Psychoanalyse der Sachen" (Pathognostik), Rudolf Heinz

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2011
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