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Gewalt und Alltag im besetzten Polen 1939 - 1945

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Krieg bedeutet Gewalt, auch bei der Besatzung eines fremden Landes, die nicht friedlich gesichert werden kann. Für die Sowjetunion und das nationalsozialistische Deutschland, die während des Zweiten Weltkriegs Okkupationsmächte in Polen waren, blieb nur die Gewalt, um ihre Herrschaft zu sichern. Diese Gewalterfahrungen prägten den Alltag in Polen, wobei die Bevölkerung vielfältigen Formen der Unterdrückung ausgesetzt war, deren extremste Form der Massenmord an den Juden darstellt. Die historische Forschung zu Gewalt und Alltag im besetzten Polen setzt unterschiedliche Schwerpunkte: Während deutsche Historiker oft die nationalsozialistische Besatzung fokussieren, haben polnische Wissenschaftler seit dem Ende des Kommunismus die sowjetische Okkupation verstärkt untersucht. Der Sammelband vereint Beiträge führender Historiker aus Deutschland und Polen, die ihre Ergebnisse 2009 auf einer gemeinsamen Konferenz des Deutschen Historischen Instituts Warschau und des Danziger Museums des Zweiten Weltkriegs präsentierten. Das Buch bietet drei Perspektiven, die einen neuen Zugang zum Geschehen des Zweiten Weltkriegs in Polen eröffnen: Alltagsgeschichte, Gewaltgeschichte und den Vergleich zwischen Sowjetunion und Drittem Reich. Diese unterschiedlichen Blickwinkel und methodischen Impulse sollen das Verständnis der Zeit zwischen 1939 und 1945 vertiefen.

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Gewalt und Alltag im besetzten Polen 1939 - 1945, Jochen Böhler

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2012
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