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Game-based Learning zwischen Spiel und Ernst

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Können digitale Lernspiele eine Brücke zwischen Spaß und institutionalisiertem Lernen schlagen? Die ausgefeilten Mechanismen und didaktischen Arrangements in Computerspielen sprechen dafür, während die Unwirklichkeit von Spielwelten und die Gefahr der Instrumentalisierung des Spiels dagegen sprechen. Das Buch untersucht das Spannungsfeld von Game-based Learning: das autotelische, fantasievolle Spiel versus den zweckorientierten, realitätsnahen Ernst der Bildung. Es beleuchtet geisteswissenschaftliche Theorien des Spiels, durchläuft entwicklungs- und lerntheoretische Ansätze und behandelt Modelle der Unterhaltungsforschung sowie der handlungstheoretischen Soziologie. Der Einfluss des sozialen Kontexts auf das Potenzial von Game-based Learning wird hinterfragt: Macht ein Lernspiel im Unterricht mehr Spaß, wenn es als unverbindliches Spiel statt als ernsthafte Lernsoftware deklariert wird? Sinkt mit dieser Etikettierung die Bereitschaft der Schüler, die Inhalte auf die Realität zu übertragen? Das Buch schildert ein Experiment mit 14- bis 15-jährigen Realschülern, das diese Fragen empirisch untersucht und präsentiert die Ergebnisse sowie die Implikationen für die medienpädagogische Forschung.

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Game-based Learning zwischen Spiel und Ernst, Ulrich Wechselberger

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Erscheinungsdatum
2012
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