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Chancengleichheit und "Behinderung" im Bildungswesen

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  • 216 Seiten
  • 8 Lesestunden

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Damit behinderten Menschen die gleichen sozialen Möglichkeiten offenstehen, müssen angemessene Bildungschancen sichergestellt werden. Politische Rhetorik fordert oft Chancengleichheit für Behinderte, lässt jedoch offen, wie sich Bildungsansprüche, die über ein Nicht-Diskriminierungsgebot hinausgehen, rechtfertigen lassen. Diese Ansprüche werfen normative Fragen der Verteilungsgerechtigkeit auf und erfordern Kriterien zur Bemessung entsprechender Leistungsansprüche. Aus normativer und pädagogischer Perspektive müssen drei zentrale Fragen beantwortet werden: a) Was ist unter „Behinderung“ im Kontext der Chancengleichheit im Bildungswesen zu verstehen? b) Wie sind die knappen Ressourcen zwischen „Behinderten“ und Nicht-„Behinderten“ zu verteilen? c) Welche pädagogischen Maßnahmen sind zur Sicherstellung von Chancengleichheit für „Behinderte“ gerechtfertigt? Die Beiträge in diesem Band beleuchten diese Fragen aus gerechtigkeitstheoretischer und sonderpädagogischer Sicht. Die gerechtigkeitstheoretischen Analysen bieten egalitaristische und non-egalitaristische Perspektiven und diskutieren Bildungsansprüche behinderter Menschen. Im Gegensatz zur philosophischen Debatte konzentriert sich die sonderpädagogische Diskussion weniger auf normative Rechtfertigungen, sondern auf die praktische Umsetzung von Chancengleichheit für „Behinderte“ im Rahmen normativer Theorien.

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Chancengleichheit und "Behinderung" im Bildungswesen, Ivo Wallimann Helmer

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Erscheinungsdatum
2012
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