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Marxismus und Philosophie

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Unangepasste Philosophie, unangepasster Marxismus: Seit der Mitte des 19. Jahrhunderts wird die Philosophie zunehmend zum Dienst des Inhumanen, erkennbar an Irrationalisierung und Mystifizierung, die mit Kant überwunden schienen. Im Essay „Das Ende der Philosophie?“ wird auf die methodischen Grundlagen hingewiesen, um die Möglichkeit der Philosophie im modernen Denken zu untersuchen. Ein neues philosophisches Prinzip könnte sich neben dem alten herausbilden, das sich als spekulativ und willkürlich offenbart. Leo Kofler gilt als eine zentrale Figur der unangepassten marxistischen Linken und sollte nicht in Vergessenheit geraten. Seine Theorie der ideologischen Herrschaftsreproduktion hat epochalen Rang und erklärt, warum der Kapitalismus trotz seiner Krisen und Widersprüche die Menschen geistig und emotional bindet. Koflers wissenschaftliche Arbeit ist jedoch alles andere als akademischer Marxismus; sie verbindet kritische Zustandsbeschreibungen mit der Suche nach Anknüpfungspunkten für alternative Praktiken und Veränderungsperspektiven. Werner Seppmann, Sozialwissenschaftler und langjähriger Mitarbeiter Koflers, ist Vorstandsmitglied der Marx-Engels-Stiftung und hat zahlreiche Werke zur Sozialstrukturanalyse, Ideologiekritik und Kultursoziologie veröffentlicht.

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Marxismus und Philosophie, Werner Seppmann

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2012
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