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Der Band umfasst die Holsteinische Chronik, die mit Adam von Bremen 800 beginnt und bis 1428 reicht. Für die Klostergeschichte sowie die Rechts- und Sprachgeschichte ist die Lorscher Chronik von 764-1179 von Bedeutung, die die bekannte Erzählung von Einhard und Imma enthält. Im Kloster Weingarten wurde die Chronik Ottos von Freising in der Historia Welfonum Weingartensis, einer Familiengeschichte des Hauses Welf, verfälscht und von 800-1208 fortgeführt. Diese Chronik ist entscheidend für das Verständnis der überragenden Stellung Heinrichs des Stolzen und seiner Macht. Der welfische Einfluss führte zu Konflikten mit dem staufischen Kaisertum und trug zum Sieg des Papstes bei. Giselbert, Propst von Mons und Kanzler des Grafen von Hennegau, schildert von 1068-1195 die Verhältnisse im Westen und liefert wichtige Informationen zur flandrischen und Reichsgeschichte. Ein Höhepunkt des Bandes ist die Slawenchronik des Helmold, Pfarrer in Bosau, die den Kampf um die Ostmarken während der Italienzüge der Slawen beschreibt. Heinrich der Löwe und der Slawenapostel Vicelin treten hervor. Die Entwicklung Lübecks ist für die Handelsgeschichte von großer Bedeutung, ebenso wie die Mission und Kolonisation bei den Wenden bis 1171. Die politische Wirksamkeit des Geldes wird bereits bei der Belehnung Adolfs von Holnstein sichtbar. Arnold von Lübeck setzt die Reichsgeschichte fort und bietet wichtige Informationen über Heinrich VI., Philipp von Sc
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Scriptores (in Folio)/ Historici Germaniae saec. XII, Georg H. Pertz
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- 2011
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