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Landtafeln hessischer Ämter zwischen Rhein und Weser 1607 - 1625

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Die Landtafeln des Festungsbaumeisters, Historikers und Kartographen Wilhelm Dilich (1571–1650) sind ein kartografisches Meisterwerk des 17. Jahrhunderts. Auf etwa 250 Karten sollten sie alle Landschaften, Städte und Burgen der Landgrafschaft Hessen-Kassel erfassen. Überliefert sind 67 Karten, Pläne und Aufrisse von beträchtlichem künstlerischem Wert. Die Faksimile der Einzelblätter und deren Beschreibungen erfassen u. a. die Ämter Langenschwarz, Melsungen, Schönstein, Reichenberg, Rheinfels mit Vogtei Pfalzfeld und St. Goarshausen, den Bezirk Malsfeld, die Bezirke der Städte Braubach und Neukirchen, die Gerichte Jesberg, Liederbach, Neuenstein und Wallenstein, die Burg Katz, die Marksburg, die Schlösser Hohenstein, Homberg an der Efze, Philippsburg, Reichenberg, Rheinfels und Ziegenhain sowie die Territorien Hollnich im Huns rück, Die fünfzehn Dörfer Langenschwalbach, Stadt und Pfandschaft Rhens, Herrschaft Eppstein, Niederzwehren, Kaufunger Wald, Ziegenhain und Mumberg, Schloss Fleckenbühl und Dorf Reddehausen. Die handschriftlich gezeichneten Originaltafeln, die die hessische Landgrafschaft vor den Zerstörungen des dreißigjährigen Krieges abbilden, werden hier erstmals in einer hochwertigen farbigen Faksimileausgabe vorgelegt, einzeln beschrieben und aus historischer, geographischer und kunsthistorischer Perspektive kommentiert.

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2011

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