A constitutional regulation of public private partnerships
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Public Private Partnerships - sie gehören zu den neuesten Erfindungen des ausklingenden 20. Jahrhunderts und sollen das gesamte Feld der öffentlichen Bereitstellung revolutionieren. Public Private Partnerships kamen immer dann zur Anwendung wenn staatliche Behörden keine vollständige Privatisierung durchführen wollten. Dieser neue institutionelle Typ von Beziehung zwischen Staat und Privatwirtschaft wächst rapide auf lokaler, regionaler und nationaler Ebene und die Frage nach dem optimalen Mix von privater Produktion und staatlicher Kontrolle wird immer dringlicher. Nachdem einige desaströse Ergebnisse verbucht werden mussten, ist das Konzept Public Private Partnerships immer mehr im Fokus öffentlicher Kritik. Es wurde bereits viel Forschung dahingehend betrieben wie Public Private Partnerships verwaltet werden sollen, aber dem konstitutionellen Rahmen für die Implementierung und dem Betrieb wurde bisher kaum Beachtung geschenkt. Es ist nicht nur die Eigenschaft des Gutes oder der Serviceleistung welche bereitgestellt werden muss, sondern auch die polit-ökonomische Umwelt welche dem Konzept der Public Private Partnerships Grenzen setzt. Die konstitutionellen Regeln für Public Private Partnerships sind der essentielle Bestandteil für eine erfolgreiche Regulierung. Weder die Bürgerschaft noch die politischen Agenten können die Aktivitäten und eine effiziente Bereitstellung beobachten, wenn der Vertrag für ein Public Private Partnership einmal in Kraft gesetzt ist. Das Buch soll eine übergreifende Einführung in die Analyse und das konstitutionelle Design von Public Private Partnerships geben. Es soll sowohl Forschern als auch Praktikern eine Hilfe sein, welche auf der Suche nach einer institutionellen Umgebung sind in der Public Private Partnerships erfolgreich sein können. In dem Buch wird eine signifikante Lücke geschlossen, welche zwischen Theorie und der Wirtschaftspolitik der Public Private Partnerships bestand. Unter der Anwendung von Informationsökonomischen Ansätzen werden Informationsprobleme zwischen den Bürgern, dem Staat und den Vertragspartnern gelöst. Dabei nimmt das Werk zwei Sichtweise ein: eine Perspektive vollständiger Verträge sowie unvollständiger Verträge. Beide Sichtweisen erfordern andere Lösungsmechanismen.