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Leistung, Schönheit und Ausdruckskraft der deutschen Sprache in der Literatur

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Wie der Autor schon mit seinem letzten Buch, dem „Leben und Werk E. T. A. Hoffmanns“, eine Summe gezogen hatte, so auch hier: die Summe eines halben Jahrhunderts Auseinandersetzung mit deutscher Sprache und Literatur. In bezug auf deren Leistung, nämlich ihre Vielfalt und Besonderheit, sowie in bezug auf ihre Schönheit und Ausdruckskraft begibt er sich gleichsam querfeldein und in einem „Slalom durch die Zeiten“, wie er das selber nennt, auf die Suche nach ihren Glanzpunkten, von Walther von der Vogelweide über Annette von Droste-Hülshoff bis zu Herta Müller. Neben der Fülle der schimmernden Perlen, die er dabei präsentiert, findet er aber auch ein paar sehr matte, ja unechte, und das mitunter in ein und demselben literarischen Werk, nachdem es kritisch, also unterscheidend betrachtet wurde. Der Autor scheut sich nicht, dies auch zu benennen, wenn sich das mit berühmten Namen verbindet, etwa dem von Günter Grass. In dieser Weise kommt er, und zwar bis in die Stilistik hinein, zu dem, was eine gründliche neue Grammatik des 20. Jahrhunderts die Innere Form des Deutschen nannte (Hans Glinz). Jetzt wird das auf die Literatur bezogen: von Schillers Ästhetik ausgehend und epochal übergreifend, ergibt sich geradezu eine Dialektik von Sinneswahrnehmung, Gefühl, Phantasie und Denken in deutscher Sprache und Dichtung. Der Autor Klaus Deterding war bis 2002 Lehrer an Berliner Schulen. Dr. phil. (Germanistik) sowie M. A. im Fach Erziehungswissenschaft. Kritiker der sog. Rechtschreibreform mit einschlägigen Veröffentlichungen.

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ISBN
9783826053122

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