Mein Lebenswille
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Genau das ist die Geschichte von Peter, der Hauptperson dieses autobiografischen Romans. Im Alter von zehn Jahren fängt es damit an, dass er in der Schule zunehmend Probleme hat – mit der Schrift, die immer unlesbarer wird, mit den Lehrern, die nicht erkennen, dass es nicht an der Unlust des Schülers liegt, als er nicht mehr mitkommt, und nicht zuletzt mit den Mitschülern, die nicht verstehen, was da vor sich geht und ihn meiden. Und Peter? Der weiß selbst nicht, wie ihm geschieht. Er wird zum Außenseiter. Auch die Ärzte sind zunächst ratlos, Peters Zustand verschlechtert sich mehr und mehr, er läuft von einem Fachmann zum anderen. Ohne Erfolg. Irgendwann aber steht fest: Er hat die so genannte Friedreichsche Ataxie, eine Erkrankung des zentralen Nervensystems. Doch Peter ist ein Kämpfer, einer, der sich nicht einfach dem Schicksal ergibt und die Waffen steckt. Die Krankheit aber ist heimtückisch, und schließlich gibt es auch für ihn keinen anderen Ausweg als den Rollstuhl. Sein Leben wird komplett auf den Kopf gestellt, und es braucht Zeit und Geduld, dieses Leben zu meistern. Aber er meistert es - mehr noch: Er erkennt, was das Leben auch in schier aussichtsloser Lage an Glück bereithält, wenn man sich nur darauf einlässt.