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In Dir mehr als Dich

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Ausgehend von der Frage, wie Widerständigkeit in poststrukturalistischen Subjektkonzeptionen gedacht werden kann, legt Esther Hutfless mit In Dir mehr als Dich eine phänomenologische Untersuchung des Begehrens vor. Begehren – in einem Zwischenreich gedacht – drängt zwischen diskursiver Hervorbringung und leiblichem Zur- Welt-Sein als intentionale Bezugnahme ausgehend vom Verworfenen hervor. Esther Hutfless schreibt auf der Spur des Verworfenen. Mit Luce Irigaray kann es als das verworfene Weibliche gedacht werden, dessen Spur Anwesend- Abwesendes und Unbestimmt-Bestimmtes ist. Esther Hutfless’ Anliegen ist es, das Subjekt und den Leib am Ort des Begehrens zwischen ihrer diskursiven Hervorbringung und Fähigkeit zur Überschreitung zu denken. Als theoretischer Rahmen wird das Konzept des Begehrens an Maurice Merleau-Pontys Ontologie des Fleisches gebunden, ebenso an Cornelius Castoriadis’ Konzept der radikalen Einbildungskraft und an Jacques Lacans passage à l’act. In Dir mehr als Dich folgt den Verschränkungen und Zwischenreichen von Materialität, Sprache, Psyche, symbolischer Ordnung und Verwerfung und setzt den radikalen Akt der Begegnung mit dem Verworfenen als politisch-widerständigen.

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In Dir mehr als Dich, Esther Hutfless

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2011
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