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Die Geschichte der Lehre des öffentlichen Rechts in der Schweiz ist ein bislang unzureichend erforschtes Kapitel der rechtlichen und politischen Entwicklung des Bundesstaates. Der vorliegende Band behandelt diese Geschichte umfassend, beginnend nach der Restauration um 1830 und der Entstehung einer modernen Wissenschaft des öffentlichen Rechts aus dem Rechtspositivismus. Er beleuchtet die politische Entwicklung der Schweiz durch die Linse der Staatsrechtslehre, einschließlich der direkten Demokratie, des Sozialstaates, des konfessionellen Gegensatzes bis in die 1960er Jahre, der Weltkriege und der ideologischen Strömungen in der Zwischenkriegszeit, sowie des Wirtschaftsaufschwungs der 1950er Jahre und der 1968er Bewegung mit ihren Demokratisierungsforderungen. Bedeutende Professoren werden exemplarisch vorgestellt, und die Geschichte ist geprägt von unvollendeten Diskussionen, wie dem Streit zwischen Naturrecht und Rechtspositivismus sowie zwischen Liberalismus und sozialstaatlichem Denken. Der Ausblick thematisiert die Zukunft des liberalen Staates und der Freiheit. Die zweite Auflage aktualisiert die bisherige Literatur und erweitert den Text an einigen Stellen, während der gesamte Inhalt weitgehend mit der ersten Auflage übereinstimmt. Zudem wurden Kurzbiographien ergänzt und ein Sachregister hinzugefügt.
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Geschichte des öffentlichen Rechts der Schweiz, Andreas Kley
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- Erscheinungsdatum
- 2015
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