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Quo vadis, Obama?
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Demokratieförderung berührt den Kern der nationalen US-amerikanischen Identität und kein amerikanischer Präsident kann es sich leisten, dieses Politikfeld zu vernachlässigen. Heftig umstritten ist allerdings, wo und vor allem mit welchen Mitteln Demokratie gefördert werden soll. In ihrem Report vergleicht Annika Elena Poppe die Demokratieförderpolitik Obamas und seiner direkten Vorgänger, Clinton und Bush, und versucht, daraus auf die Zukunft dieses Politikfelds zu schließen. Sie attestiert Obama eine nüchternere und pragmatischere Einschätzung der Chancen von Demokratieförderung – ein Indiz für eine Außenpolitik, die partnerschaftliches Engagement über normativen Dogmatismus und Unilateralismus stellt.
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2011
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