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Briefwechsel des jungen Börne und der Henriette Herz

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Der Schriftsteller Ludwig Börne (1786-1837) ist bekannt für seine polemisch-witzigen Schriften und sein journalistisches Engagement für politische Freiheit und soziale Gerechtigkeit. Mit seinem hintergründigen, feinem und teils satirischem Schreibstil trat er für die Pressefreiheit ein und gilt als Wegbereiter des Feuilletons. Vor Börnes Tätigkeit als Schriftsteller und Journalist studierte er auf Wunsch seiner Familie Medizin. Zur Vorbereitung dieses Studiums verbrachte Börne ein Jahr im Haus des Arztes Marcus Herz, wo er mit sechzehn Jahren dessen Frau, Henriette Herz, kennen lernte. Sie führte zu jenem Zeitpunkt einen der bekanntesten literarischen Salons Berlins. Der junge Ludwig Börne verehrte die wesentlich ältere Henriette Herz zutiefst und es entstand ein anregender, von Börnes Seite aus sehr leidenschaftlicher Briefwechsel. Die Briefe spiegeln seine persönliche Entwicklung in den Jugendjahren wider und wurden mit dem Werther-Typus verglichen. Nachdruck der Originalausgabe von 1905, die Aufzeichnungen und Briefe aus den Jahren 1802 bis 1807, sowie eine ausführliche Einführung des Herausgebers enthält. „Welche Augen! Welch ein holdes Lächeln! Welche Freundlichkeit umfließt den Mund! - Ich habe keine Worte.“

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ISBN
9783862674435

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2011

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