"Ich bin kein Mannequin für Krebs"
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Die Künstlerin Hildegard Knef und den Autor verband eine enge Zusammenarbeit gerade in jenen Schicksalsjahren, die von einem ständigen Kampf mit der Publikumspresse und den Schwierigkeiten des Alltags geprägt waren. Eine medizinisch begründete Abhängigkeit von starken schmerzstillenden und beruhigenden Medikamenten zwang die Schauspielerin dazu, ihren wahren Zustand möglichst zu verbergen. In diese Zeit fiel ihr Entschluss zu einem Facelifting. In unzähligen Gesprächen öffnete Hildegard Knef sich gerade gegenüber einem Vertreter jener Medien, die sie zu Recht fürchtete. Erstmals werden hier ihre Gedanken wiedergegeben. Ein sensibles und mitreißendes Dokument ihrer Angst um die Tochter, ihrer Enttäuschung von der Gesellschaft und ihres Dauerkampfes gegen Schmerzen.