Das Geschehen lassen
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AuszugWie es dazu kam Wo eine Idee ihre Wurzeln hat, ist oft nicht so leicht erkennbar. Bei einer sorgfältigen Suche nach ihrem Ursprung führt immer wieder das eine zum andern. So möchte ich hier zur Vereinfachung sagen: „Irgendwann in den späten 1970er Jahren hörte ich im Radio die Wiederholung eines Vortrages von Karlfried Graf Dürckheim, den er in den 1950er Jahren an der Universität in Basel gehalten hatte, der mich sehr berührte“. Die nächsten Monate beschäftigte mich sehr intensiv seine Veröffentlichung „Der Alltag als Übung“. Dieses Buch hat sicher beigetragen, mich auf ein einschneidendes Ereignis vorzubereiten; denn etwa 10 Jahre später erhielt mein Weltbild und mein Selbstverständnis einen Sprung. Das Licht das eintrat, ging so tief, dass ich eine ganze Weile kaum zu atmen wagte. Das Alte schien nicht mehr brauchbar und vom Neuen stieg eine Ahnung auf, dass jede kleinste Regung ihre Auswirkung auf den ganzen Kosmos durch alle Zeiten hindurch im Ewigen hat. Nach und nach wurde aus dem „Alltag als Übung“ ein mehr oder weniger bewusstes Wirken im allumfassenden ALLTAG - dem ALL-TAG. Dadurch entstand ein enormes Sehnen nach Wissen, Erkenntnis und Erfahrung. Dieses Sehnen führte zur Frage: Ist eine bessere Verbindung mit der Schöpfung und ihren Kräften möglich? So setzten sich meine Frau Christine und ich anfangs Januar 2003 hin um uns von der Geistigen-Welt diesbezüglich orientieren zu lassen. Beide soweit als möglich offen, Christine als Kanal zur Aufnahme der Information und ich, mit Block und Bleistift ausgerüstet, zur Niederschrift bereit. Zu unserem Erstaunen funktionierte das schon von Beginn weg recht gut und ist seither eine regelmässige Arbeit geblieben. Gut 1800 Mitteilungen sind seither aufgezeichnet worden. Das Bedürfnis dieser Veröffentlichung entstand in mir, Christine hat mich dabei wohlwollend unterstützt.