Literatur und Recht
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Diese analytische Bibliographie bietet mit rund 11.000 Einträgen einen Überblick über die Beiträge zum Verhältnis von Literatur, Sprache und Recht. Sie erfasst die Schnittstellen dieser Gebiete überwiegend, aber nicht nur in deutscher Sprache. Der Schwerpunkt liegt im 20. und 21. Jahrhundert, einbezogen sind aber auch das 18. und 19. Jahrhundert sowie frühere Epochen. Im Hauptteil „Literatur und Recht“ werden zunächst allgemeine Darstellungen, Sammelbände und Spezialfragen aufgelistet, bevor Angaben zu dem großen, im anglo-amerikanischen Raum prosperierenden Gebiet von Law and Literature gemacht werden. Es folgt eine Auswahl von über dreihundert Autorinnen und Autoren unterschiedlicher Epochen, Sprache, Provenienz und Bedeutung in alphabetischer Ordnung, wobei über die herkömmlichen Kriterien für Dichterjuristen und Juristenschriftsteller hinausgegangen wird. Der zweite Teil umkreist das Beziehungsnetz von Sprache und Recht. Allgemeinen Beiträgen zur Rechts- und Gesetzessprache, zum Juristendeutsch, der Rechtslinguistik und -symbolik schließen sich Untergruppen zu Englisch und Latein im Zusammenhang mit Recht, zur forensischen Linguistik und zur Sprachverwendung vor Gericht an. Weitere Rubriken befassen sich mit den Fremdwörtern, der Mehrsprachigkeit, der Rhetorik, den Sprichwörtern, der Topik, der Überlieferung oder der Verständlichkeitsforschung. Nach einem Einschub zum Thema Recht und Massenmedien folgt die Zuordnung philologischer Literatur auf einzelne Rechtsgebiete. Den Abschluss machen einige Randbereiche: Recht und bildende Kunst, Humor, Musik, Religion. Zur komfortableren Durchsuchbarkeit erscheint die Bibliographie mit einer CD-Rom.