De Mönnsterlänner un dat Geld
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Die Münsterländer haben seit je her ein besonderes Verhältnis zum Geld. Und was in einem Menschenschlag steckt, ändert sich nicht so schnell. Es sitzt eben „in den Pösten“. Daher lässt sich das Thema „Geld“ in der eigenen münsterländischen Muttersprache auch bestens beschreiben. Deutlich wird das an den vielen „Sprüekskes“, mit denen die Menschen ihre Erfahrungen mit dem Geld auf den Punkt brachten. Josef Vasthoff, gleichermaßen Kenner des Geldwesens, des Münsterlandes und seiner plattdeutschen Mundart, erzählt, wie sich das mit dem Geld im Münsterland verhält: Welches Geld gab es im Laufe der regionalen Geschichte? Wie entwickelte sich der Geldwert? Wer hatte überhaupt Geld? Wie ging man mit dem Geld um? Er lässt dabei den heutigen Stand nicht aus, denn wie soll man es heute mit dem Geld richtig machen? Man möge sich nicht durch Sprache und Schreibweise vom Lesen abhalten lassen. Schnell findet man sich in die ungewohnte Sprachwelt ein und wird sie dann als echte Bereicherung ansehen. Ein plattdeutsches Wörterverzeichnis am Ende des Buches erleichtert das Lesen.