Rufname und soziale Herkunft
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Ein Personenname kennzeichnet den einzelnen Menschen und gibt ihm eine ureigene Individualität. Hierbei ist wiederum der Ruf- bzw. Vorname von großer Bedeutung, da er von den Eltern frei wählbar ist. Die Rufnamenwahl als gedanklicher Prozess unterliegt jedoch verschiedenen Kriterien, welche die Entscheidung für oder gegen einen Namen beeinflussen. Jede Namenwahl drückt die Einstellung eines Namengebers aus, die durch gesellschaftliche Einflüsse mehr oder weniger stark gelenkt wird. Vor allem das direkte soziale Umfeld bestimmt, welche Kriterien für die Rufnamenvergabe als richtig erachtet werden. Dem Bereich der Sozioonomastik wurden bisher nur wenige Monographien gewidmet. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Phänomen der Namenvergabe und den damit verbundenen Auswahlkriterien. Untersucht wird anhand von diversen Quelltexten und einer umfassenden Datenbasis, ob in verschiedenen sozialen Gruppierungen (Ständen, Klassen oder Schichten) zu unterschiedlichen Zeiten bestimmte Rufnamenpräferenzen vorhanden sind.
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Rufname und soziale Herkunft, Ute Utech
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2011
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- Titel
- Rufname und soziale Herkunft
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Ute Utech
- Verlag
- Olms
- Erscheinungsdatum
- 2011
- ISBN10
- 3487145758
- ISBN13
- 9783487145754
- Reihe
- Germanistische Linguistik : [...], Monographien
- Kategorie
- Weltgeschichte
- Beschreibung
- Ein Personenname kennzeichnet den einzelnen Menschen und gibt ihm eine ureigene Individualität. Hierbei ist wiederum der Ruf- bzw. Vorname von großer Bedeutung, da er von den Eltern frei wählbar ist. Die Rufnamenwahl als gedanklicher Prozess unterliegt jedoch verschiedenen Kriterien, welche die Entscheidung für oder gegen einen Namen beeinflussen. Jede Namenwahl drückt die Einstellung eines Namengebers aus, die durch gesellschaftliche Einflüsse mehr oder weniger stark gelenkt wird. Vor allem das direkte soziale Umfeld bestimmt, welche Kriterien für die Rufnamenvergabe als richtig erachtet werden. Dem Bereich der Sozioonomastik wurden bisher nur wenige Monographien gewidmet. Vor diesem Hintergrund beschäftigt sich die vorliegende Arbeit mit dem Phänomen der Namenvergabe und den damit verbundenen Auswahlkriterien. Untersucht wird anhand von diversen Quelltexten und einer umfassenden Datenbasis, ob in verschiedenen sozialen Gruppierungen (Ständen, Klassen oder Schichten) zu unterschiedlichen Zeiten bestimmte Rufnamenpräferenzen vorhanden sind.